Montag, 8. November 2010
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Samstag, 25. September 2010
Das Barett und die Baskenmütze
Das Barett und die Baskenmütze
(auch Béret oder Birett)
Schon im 15. Jahrhundert eine militärische Kopfbedeckung der Landsknechte, so ist sie auch noch heute nicht mehr aus der Bundeswehr wegzudenken. Dort symbolisierten die Barettfarben die verschiedenen Truppenteile. Heutzutage dienen Barette meist als Uniformschmuck für Richter, Studenten, Doktoren, Geistlichen und sogar Pfadfindern.
Die rein zivile Variante nennt sich Baskenmütze und stammt eigentlich gar nicht aus dem Baskenland, sondern aus der südfranzösischen Provinz Béarn und gelangte infolge der französischen Revolution nach Paris und dann in die ganze Welt. Anfangs wurde sie noch aus Wollstoffen gestrickt, später aber dann aus Filzstoffen gefertigt.
Nach um nach entdeckte auch die Damenwelt die Baskenmütze als modisches Accessoire und wird heute in unzähligen Farben und Verzierungen angeboten. Auch besondere Formen sind geläufig. So ist die Form Namens "Slouch" insgesamt länger und erinnert von der Form her leicht an die großen jamaikanischen Reggaemützen.
Der typische Herr mit Baskenmütze muss auch nicht mehr Hornbrille tragen oder Pfeife rauchen, sondern kann sie zur alltäglichen Kleidung aufsetzen, da sie unheimlich flexibel und absolut unverwüstlich ist. Klassische Farben für Herren sind schwarz und braun.
Achten sie beim Kauf darauf, dass sie die Mütze vorher einmal ausprobieren! Sie sollte ein wenig groß ausfallen, da der Filzstoff aus dem sie besteht leicht etwas einläuft und von der gesamten Größe her ein wenig schrumpft. Ihr Fachhändler wird sie gerne beraten.

Schon im 15. Jahrhundert eine militärische Kopfbedeckung der Landsknechte, so ist sie auch noch heute nicht mehr aus der Bundeswehr wegzudenken. Dort symbolisierten die Barettfarben die verschiedenen Truppenteile. Heutzutage dienen Barette meist als Uniformschmuck für Richter, Studenten, Doktoren, Geistlichen und sogar Pfadfindern.
Die rein zivile Variante nennt sich Baskenmütze und stammt eigentlich gar nicht aus dem Baskenland, sondern aus der südfranzösischen Provinz Béarn und gelangte infolge der französischen Revolution nach Paris und dann in die ganze Welt. Anfangs wurde sie noch aus Wollstoffen gestrickt, später aber dann aus Filzstoffen gefertigt.

Achten sie beim Kauf darauf, dass sie die Mütze vorher einmal ausprobieren! Sie sollte ein wenig groß ausfallen, da der Filzstoff aus dem sie besteht leicht etwas einläuft und von der gesamten Größe her ein wenig schrumpft. Ihr Fachhändler wird sie gerne beraten.
Samstag, 28. August 2010
Der Fedora
Der Fedora
Kaum ein Hut ist
seit den 20er Jahren so bekannt, beliebt und verehrt. Jeder kennt ihn aus Mafiafilmen in denen praktisch jeder Gangster so einen Hut trägt. Doch nicht nur Bösewichte,sondern auch die Guten tragen so ein Schmuckstück von Hut. Hätte Indiana Jones ein Baseballcap auf, dann hätte man auch Fred Astaire in Gummistiefel stecken können. Oder hätte Humphrey Bogart in Casablanca einen Cowboyhut auf, dann wäre Charlie Chaplin mit Vollbart genauso erfolgreich gewesen.
Wissenswertes:
Der Fedora ist absolut international. Die Amerikaner haben die Firma Stetson (welche praktisch jeden Herrenhut mit einer Feder verziert) seit 1865, die Italiener den absoluten Klassiker Borsalino seit 1857 und wir in Deutschland können uns z.B. schon seit 1800 auf Maysers hochwertige Hutfabrikation verlassen.
Zwar macht er sich zu einem guten Anzug und Mantel am besten, jedoch gibt es ihn auch schon seit längerer Zeit in sogenannten "Trecking-" oder "Outdoorqualitäten" und da passt dann auch eine sportliche Lederjacke oder der schlichten Regenjacke, denn dann ist er sportlicher und kann gerne auch mal einen Regenschauer vertragen oder mal geknautscht werden ohne dass er seine Form verliert.
Wer höflich sein will muss beim Grüßen auch nicht mehr unbedingt den Hut abnehmen und eventuell seine Platte oder wilde Frisur offenbaren. Inzwischen hat es sich als höflich genug erwiesen, wenn man kurz mit Daumen und Zeigefinger an die Krempe greift und den Kopf dem Gegrüßten zuneigt.
Tragweise:
Der Fedora ist DER klassische Männerhut. Setzt man ihn zu weit hinten auf, dann wirkt man etwas angetrunken und zu leger - setzt man ihn zu weit nach vorne auf, dann verdeckt er die Sicht. Am besten einfach aufsetzen und die Krempe vorne auf die Höhe der Augenbraue ziehen. (Geheimtipp: Es wirkt noch viel cooler, wenn man beim Aufsetzen noch einmal zum Schluss den vorderen Teil der Krempe zwischen Daumen und Zeigefinger entlang gleitet.)
Um seine Form zu bewahren, sollte auch das Aufsetzen gelernt sein. Wenn man ihn an der Krempe anfasst, dann schont es die Form und lässt in später nicht vorne spitz zulaufen.
Kaum ein Hut ist

Wissenswertes:
Der Fedora ist absolut international. Die Amerikaner haben die Firma Stetson (welche praktisch jeden Herrenhut mit einer Feder verziert) seit 1865, die Italiener den absoluten Klassiker Borsalino seit 1857 und wir in Deutschland können uns z.B. schon seit 1800 auf Maysers hochwertige Hutfabrikation verlassen.
Zwar macht er sich zu einem guten Anzug und Mantel am besten, jedoch gibt es ihn auch schon seit längerer Zeit in sogenannten "Trecking-" oder "Outdoorqualitäten" und da passt dann auch eine sportliche Lederjacke oder der schlichten Regenjacke, denn dann ist er sportlicher und kann gerne auch mal einen Regenschauer vertragen oder mal geknautscht werden ohne dass er seine Form verliert.
Wer höflich sein will muss beim Grüßen auch nicht mehr unbedingt den Hut abnehmen und eventuell seine Platte oder wilde Frisur offenbaren. Inzwischen hat es sich als höflich genug erwiesen, wenn man kurz mit Daumen und Zeigefinger an die Krempe greift und den Kopf dem Gegrüßten zuneigt.
Tragweise:
Der Fedora ist DER klassische Männerhut. Setzt man ihn zu weit hinten auf, dann wirkt man etwas angetrunken und zu leger - setzt man ihn zu weit nach vorne auf, dann verdeckt er die Sicht. Am besten einfach aufsetzen und die Krempe vorne auf die Höhe der Augenbraue ziehen. (Geheimtipp: Es wirkt noch viel cooler, wenn man beim Aufsetzen noch einmal zum Schluss den vorderen Teil der Krempe zwischen Daumen und Zeigefinger entlang gleitet.)
Um seine Form zu bewahren, sollte auch das Aufsetzen gelernt sein. Wenn man ihn an der Krempe anfasst, dann schont es die Form und lässt in später nicht vorne spitz zulaufen.
Gutes Vorbild für den Fedora: Humphrey Bogart
Schlechtes Vorbild für den Fedora: Freddy Krueger
Dienstag, 13. Juli 2010
Nie ohne Hut
Nie ohne Hut
Die Fraggles gibt es seit über 27 Jahren und sollen sogar noch einen Kinofilm gewidmet bekommen. Sie wohnen in Höhlen und wenn sie mal Schwierigkeiten haben, dann gibt es da noch eine allwissende Müllhalde. Die allwissende Müllhalde gibt uns einen ganz besonderen Tipp, aber seht lieber selbst...
Die Fraggles gibt es seit über 27 Jahren und sollen sogar noch einen Kinofilm gewidmet bekommen. Sie wohnen in Höhlen und wenn sie mal Schwierigkeiten haben, dann gibt es da noch eine allwissende Müllhalde. Die allwissende Müllhalde gibt uns einen ganz besonderen Tipp, aber seht lieber selbst...
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