
Schon im 15. Jahrhundert eine militärische Kopfbedeckung der Landsknechte, so ist sie auch noch heute nicht mehr aus der Bundeswehr wegzudenken. Dort symbolisierten die Barettfarben die verschiedenen Truppenteile. Heutzutage dienen Barette meist als Uniformschmuck für Richter, Studenten, Doktoren, Geistlichen und sogar Pfadfindern.
Die rein zivile Variante nennt sich Baskenmütze und stammt eigentlich gar nicht aus dem Baskenland, sondern aus der südfranzösischen Provinz Béarn und gelangte infolge der französischen Revolution nach Paris und dann in die ganze Welt. Anfangs wurde sie noch aus Wollstoffen gestrickt, später aber dann aus Filzstoffen gefertigt.

Achten sie beim Kauf darauf, dass sie die Mütze vorher einmal ausprobieren! Sie sollte ein wenig groß ausfallen, da der Filzstoff aus dem sie besteht leicht etwas einläuft und von der gesamten Größe her ein wenig schrumpft. Ihr Fachhändler wird sie gerne beraten.